Gegen den Trend und Bilderwahn.
Mit dieser Website vpee.de bin ich den Weg des experimentellen Webdesigns gegangen.
Minimalismus, Vereinfachung und Reduzierung.
Weitestgehender Verzicht auf nachladbare Bilder und grafische Elemente im Webdesign.
Stattdessen grafische Gestaltung mit CSS-Programmierung.
Webdesign und Minimalismus:
Es geht darum, das wirklich Wichtige und Notwendige hervorzuheben.
Die Kernbotschaft so zu formulieren und in einer Weise zu präsentieren, dass sie auch ohne visuelle Bildunterstützung wahrgenommen wird.
Ich habe es mir einfacher vorgestellt.
Webdesign ist
umso langlebiger
und zeitloser, je
weniger es aktuellen
Trends folgt.
Warum?
Why?
Was hat mich dazu bewogen,
diesen Weg des Minimalismus für meine eigene
Website einzuschlagen?
Ganz einfach!
Die Notwendigkeit und „eine kleine Episode“.
Für ein kleines Unternehmen wie das meine, das zu Hause im Homeoffice beheimatet ist, sind die Möglichkeiten, informative Bilder über das eigene Unternehmen zu präsentieren, ziemlich begrenzt.
Deshalb der Weg der Vereinfachung und Reduzierung.
Ein Design-Experiment – gegen den Trend!
Sie kennen die Aussage …
Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Bilder und Grafiken im minimalistischen Webdesign.
Richtig und sparsam eingesetzt -
können sie stark einprägende Botschaften transportieren.
Aber ...
Bilder müssen ehrlich sein!
Viele Websites präsentieren tolle gekaufte Bilder, Grafiken oder Karikaturen.
Bilder, von Bildportalen wie - Pixabay, Shutterstock, iStockphoto. …
Bilder, die so gut sind, dass sie auch auf vielen anderen Websites verwendet werden.
Die Folge …
Hier geht mit gekauften Bildern die Individualität und ehrliche Aussagekraft der Website völlig verloren.
Ganz schlimm ist …
Wenn sich ein Unternehmen auf seiner Website – ganz bewusst –
mit Hilfe von gekauften Bildern
völlig falsch und überbewertet darstellt.
Nun ja! Darüber müssen wir nicht weiter reden …
Mit dem Design-Experiment – „Gegen den Trend“
verzichte ich weitestgehend auf Bilder und grafisch Elemente.
Eine kleine Episode.
Tintenpatronen für meinen Drucker!
Ich entdecke auf Google eine interessante Website auf der Druckerpatronen angeboten werden. Scheint eine seriöse Firma zu sein.
Nicht weit vom Tennisplatz, gleich nebenan im Gewerbegebiet.
Ich – nichts wie hin!
Druckerpatronen kaufen.
Die Adresse und das Bild im Kopf, so wie es auf der Website dargestellt wird.
Nach den Bildern auf der Website - hätte ich diese Firma nie gefunden.
- Kein Firmengebäude!
- Kein Verkaufsraum!
- Kein Kundenparkplatz!
Stattdessen finde ich eine halb verfallene Baracke auf einer Industriebrache.
Nichts stimmt mit der Website überein, die ich bei Google gefunden habe.
Druckerpatronen kaufen?
Das ist mir vergangen!
Ehrliche Bilder?
Ehrliche Website?
Natürlich verwende ich auch Bilder und grafische Elemente, wenn ich Websites für Kunden gestalte.
Ich verwende ...
Ehrliche Bilder, die wirklich aus dem Unternehmen stammen, für das die Website entwickelt wird.
┈
Grafische Elemente, die in ihrer symbolischen Aussagekraft auf das Unternehmen abgestimmt sind.
┈
Bilder und Grafiken, die sowohl für das Unternehmen als auch für Interessierte, Kundinnen und Kunden einen Mehrwert bieten.
Gegen den Trend!
Ist mir das Webdesign-Experiment gelungen?
Sie entscheiden! Ich freue mich auf Ihr Feedback.